Offizielle Antwort
Vielen Dank für Ihren Eintrag auf Consul.
Das Aufstellen der Bank erfolgte auf Anregung im Bürgerhaushalt.
Die Bank ist mittels der Wegeführung von der modellierten Grünfläche abgetrennt. Auch beim Schlittenfahren muss dort auf FußgängerInnen, Bäume usw. achtgegeben werden.
Die Bank ist optimal für Eltern platziert, um einen guten Überblick zu haben.
Auch eine neue Bank wird in kürzester Zeit verkratzt sein. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen und müssen Bänke, die nicht defekt sind, weiterverwendet werden. Im Stadtgebiet findet sich eine Vielzahl von Bänken, die unterschiedlich verkratzt sind. Dies ist jedoch kein Makel, der die Funktion der Bank beeinträchtigt.
27. Juli 2023
Kategorie:
Gefährdung
Status:
Erledigt
Die neu angebrachte Sitzbank hinter dem Spielplatz an der Burg ist sehr gefährlich. Im Winter fahren die Kinder mit dem Schlitten den Berg hinunter. Die Bank ist direkt in der Bahn.
Der Schlittenberg ist kein offizieller, aber seit Jahren als Schlittenberg bei der Stadt bekannt.
Die Bank ist zudem total verkratzt und nicht sehr einladend zum Sitzen.
Keine gute Umsetzung des Bürgerhaushalts.
Danke für die Antwort. Es ist absolut nachvollziehbar, dass benutzte Bänke wieder verwendet werden. Doch eine Bank, die aussieht als wäre sie mit Vogelexkrementen übersät, hätte man evtl. abschleifen und lackieren können?!
Welchen Überblick bietet die Bank den Eltern? Wie ihre Kinder den Schlittenberg auf sie zu rasen? (Im Sommer sind dort eher weniger Kinder zu 'überblicken'. Zumal es eine Sitzgelegenheit unweit an einem Baum bereits gibt. Es wäre sinnvoll, wenn die Verantwortlichen sich selbst vor Ort ein Bild gemacht hätten und nicht anhand eines alten Plans mit modellierten Grünflächen, den Standort ausgewählt hätten. Es wäre schnell erkennbar gewesen, dass die neue Bank direkt im Auslaufbereich der Rodelbahn steht, da rechts und links des Berges ein Mülleimer und Bäume die Fahrbahn bereits eingrenzen.
Der Bürgerhaushalt sah eine Sitzglegenheit am Spielplatz vor, NICHT am Weg 20 Meter dahinter, oder mitten auf der Spielwiese, wie die 2. BANK ebenso unsinnig platziert wurde.
Ich denke, bei der Platzierung sollte die Stadt nochmal überlegen, sonst befürchte ich, dass es im Winter Anzeigen wegen Körperverletzung geben wird, sobald sich das erste Kind schwer verletzt. Vorallem, nachdem der Stadt das Risiko nun bekannt ist.
Die Situation 'Kollision Kind mit Fußgänger' und 'Kollision Kind mit Metallbank auf Kopfhöhe' finde ich im Gegensatz zu ihrer Meinung nicht vergleichbar.
Die Standortauswahl der Bänke erfolgte auf Anregung aus der Bürgerschaft. Wiederholt wurde die Stadtverwaltung von Anwohnern gebeten, an den ausgewählten Plätzen Sitzbänke aufzustellen. Es ist kein Projekt des Bürgerhaushalts. Irrtümlich hatten wir aufgrund Ihres ersten Eintrags auf den Bürgerhaushalt Bezug genommen.
Zu Ihrem Hinweis auf eine Gefahrensituation für Schlittenfahrer möchten wir darauf verweisen, dass sich zwischen Hügel und Bank ein Fußweg befindet. Vor einer Gefährdung der Schlittenfahrer selbst besteht also eine Gefährdung von Personen auf diesem Weg - selbstverständlich müssen Schlittenfahrer den Personen auf dem Weg Vorrang gewähren.
Gefährdungen von Personen auf dem Weg zu unterbinden, obliegt im Fall von Kindern über die Aufsichtspflicht den Eltern.
Wir bedauern, dass Ihnen die von anderen Anwohnern vorgeschlagenen Standorte nicht zusagen.
Zudem verweisen wir darauf, dass es sich bei der Anlage nicht um einen Schlittenhügel, sondern um eine Spielplatzanlage mit Grünfläche und Gehweg handelt.