Weitere Informationen

zum Mehrgenerationenwohnen Lohhof Süd und der Stadt Unterschleißheim allgemein

 

Mehrgenerationenwohnen Lohhof Süd

 

Download
  1. Änderung Vorentwurf Planzeichnung
  2. Entwurf FNP Begründung
  3. Bebauungsplan
  4. Bebauungsplan Begründung mit Umweltbericht
  5. Schalltechnische Untersuchung
  6. Verkehrsstudie  
    1. Verkehrsstudie Anlagenband
  7. Umweltbericht  
    1. Ausgleichsflächenberechnung Vorabzug
  8. Baugrund- und Altlastengutachten
    1.  Bodengutachten Ergänzung Prüfbericht 2018
    2.  Bodengutachten Ergänzung Prüfbericht Analyse 2018
  9. Artenschutzbeitrag 2022
    1. Artenschutz Kreuzstraße
  10. Versickerungsgutachten Bodenuntersuchung
  11. Versickerungsstudie 2022
  12. Zusammenfassung Schnitte Straße

Pflege

 
Pflegeeinrichtung
Vollstationäre Pflegebetten ca.  120 vollstationäre Pflegeplätze, möglicherweise zusätzlich noch 20 Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege
Tagespflegeplätze (TPP) ca. 18-30 TPP (inkl. Hol- und Bringdienst) abhängig von der Realisierung der Voll- und Kurzzeitpflegeplätze
MitarbeiterInnen voraussichtlich etwa 38 (+ HausmeisterInnen, KöchInnen …)
Pflegewohnen ca. 45 Wohneinheiten ggfs. auch teilstationär sowie ambulante Wohngemeinschaften (überschaubare Platzanzahl z.B. 2 WGs mit 6 BewohnerInnen)
 
Pflegeschule
Größe rund 500 m² Nutzfläche
Schulplätze ca. 30
weitere Nutzung Pflegeberatung und Quartiersbüro


 
Barrierefreies Wohnen
Grundfläche ca. 5.320 m² Grundfläche (GF)
Barrierefreies / Rollstuhlgerechtes
Wohnen
Rund 58 Wohneinheiten, gegebenenfalls genossenschaftliches Wohnen mit leistungsfähigem Car-Sharing
Betreutes Wohnen 190 Wohnungen, zusätzlich Restaurants, Fitness, diverse Gemeinschaftsräume, ambulante Unterstützungs-Angebote.
Damit ist Platz für rund 235 BewohnerInnen mit Mindestalter 60+
 

 

Altlasten

Ein Teil des Gebiets liegt auf einer verfüllten Kiesgrube. In diesem Bereich wurden bei Bodenproben Schichten vorgefunden, die sobald hier eingegriffen wird, saniert werden müssen. Diese Schichten sind nach den aktuellen Gutachten keine Gefährdung für das Grundwasser. Sollten sich im Rahmen der Bauleitplanungen Erkenntnisse ergeben, dass hier eine Beeinträchtigung für das Grundwasser vorliegt, ist eine Sanierung dieser Flächen erforderlich. Da derzeit aber hierzu keine Erkenntnisse vorliegen, bleibt die Einschätzung bei normale Altlasten ohne Beeinträchtigung des Grundwassers.

Altlastengutachten von 2018

Altlastengutachten von 2019

 

Stadtklima

Um die Auswirkungen auf die Luftströmungen bewerten zu können, wurden entsprechende Berechnungen auf Grundlage des Planungskonzeptes durchgeführt. Negative Auswirkungen liegen nicht vor. 


Vorabschätzung der Auswirkungen von Bebauung auf das Stadtklima.

 

Verkehrszählungen

Seitens der Stadt wurden Verkehrszählungen für die Kreuzstraße aber auch die Mallertshofener-, und Stadionstraße durchgeführt. Ziel der Verkehrszählung ist es auch, die Bestandsverkehre in Lohhof Süd bewerten zu können. Hierzu wurde ermittelt, wie hoch der Durchgangsverkehr ist.

 

Allgemeine Informationen zur Stadt Unterschleißheim

 

Arbeitsplatzdichte



Unterschleißheim liegt nach den Zahlen des Planungsverbandes von 2020 im Landkreis-Vergleich etwas unter dem Landkreis-Durchschnitt. Auf 1.000 EinwohnerInnen kommen 559 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

 

Bevölkerungsentwicklung




Die Grafik zeigt die Bevölkerungsentwicklung Unterschleißheims in den letzten Jahren. Seit 2015 ist kaum Veränderung zu sehen. Dies liegt u.a. daran, dass in dieser Zeit seitens der Stadt keine größeren neuen Baugebiete ausgewiesen worden sind.

 

Wohnraumbedarf für die Generation 60+

Die städtische Prognose hat ergeben, dass die Anzahl der Menschen älter als 60 Jahre bis zum Jahr 2030 von derzeit ca. 7.500 auf ca. 9.500 Personen ansteigen wird. Dies ist die Folge der allgemeinen, höheren Lebenserwartung der Menschen. Eine Untersuchung der Stadt Unterschleißheim zur Wohnraumnachfrage bei der Generation 60+ zeigte, dass für 67,7 % der 2.608 Befragten der Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung denkbar wäre. Ausgehend von dieser großen Bereitschaft zur Änderung der Wohnsituation wäre für die Bedürfnisse dieses Personenkreises die Errichtung von ca. 1.700 kleineren Wohnungen (2 – 3 Wohnräume) in den kommenden 15 Jahren nötig. Dieser Bedarf geht u. a. darauf zurück, dass viele der Befragten in großen Wohnungen wohnen, die im fortgeschrittenen Alter nicht mehr selbstständig unterhalten werden können. Dieses Bedürfnis nach kleineren Wohnungen wurde überwiegend mit dem Wunsch verknüpft, ein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen zu können (z. B.  Betreutes Wohnen).