Thomas Spott startet eine Diskussion
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Das ist einer der absoluten Knackpunkte für das ganze Konzept. Auch die in den vorliegenden Plänen angedeutete Ampelanlage ist nur in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt zu realisieren. Ich plädiere dafür bei allen Überlegungen den Radverkehr nicht zu vergessen. Für die Bewohner aus Lohhof-Süd und -Südost ist es ein großer Vorteil die überörtlichen Verbindungen nach München, Echin und Garching (Radschnellweg!) mit dem Fahrrad zu erreichen.
Stellungnahme der Stadtverwaltung
Über einen Ersatz der Kreuzung der neuen Umgehungsstraße und der Kreuzstraße durch einen Kreisverkehr kann nicht die Stadt entscheiden, denn hier ist das Straßenbauamt zuständig. Gegen einen Kreisverkehr spricht hier allerdings, dass dadurch sehr viele Grünflächen versiegelt werden. Ein Aussperren von LKW’S ist auf einer Staatsstraße wie es die Kreuzstraße ist, nicht möglich.
Das Argument einer doch recht überschaubaren Versiegelung von Grünflächen durch einen kleinen Kreisverkehr (dessen Innenbereich auch als grüne Insel ausgelegt werden kann) angesichts einer geplanten Bebauung und damit Versiegelung von geschätzt 50.000 - 60.000 qm Grünflächen halte ich für nicht sehr stichhaltig. Zudem hier kein großer Kreisverkehr erforderlich ist, ein kleiner genügt, der für Geschwindigkeitsreduktion allgemein und Unattraktivität für mautflüchtenden Schwerlastverkehr im Besonderen führt. Eine Begrenzung auf 7.5to und Anliegerverkehr würde zusätzlich dafür sorgen, dass der immer mehr Mensch und Umwelt extrem belastende Verkehr auf der Kreuzstrasse wieder auf ein vernünftiges Maß reduziert wird.
Ich nehme zudem an, dass das Straßenbauamt bei diesem Projekt ohnehin mit eingebunden ist, ist doch eine Anbindung des Neubaugebiets sowie eine Umgestaltung der Anbindungen Mallertshofener Strasse und vielleicht auch Fröttmaninger Strasse erforderlich.
Wir verweisen auf unseren Kommentar an anderer Stelle:
https://consul.unterschleissheim.de/debates/5-generell-steigender-schwerlastverkehr-kreuzstrasse