RoBUSH startet eine Diskussion

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Ein frühe Bürgerbeteiligung ist ist sicher sehr wünschenswert. Der Schritt der Stadt USH das endlich auf den Weg zu bringen ist sehr zu begrüßen.
Die Gestaltung dieser Beteiligung ist problematisch. Für vernünftige Bewertungen fehlen in diesem frühen Stadium wesentliche Informationen:
- Ist diese Planung durch die Stadt USH beschlossen?
- Gibt es Rahmenbedingungen, die nicht mehr verändert werden können?
- Welche konkreten Ziele verfolgt die Stadt mit der Planung?
- Welche Auswirkungen hat der zur Diskussion gestelle Vorschlag? Das kann natürlich nicht umfassend sei, aber einige Eckpunkte sollten dargestellt werden: wie viele Menschen werden in dem Areal leben, welche Zahl von Arbeitskräften werden erwartet, soll ein Konzept zum Autofreien Wohnen umgesetzt werden?
- Wo sind die Brennpunkte für die Umsetzung und wer ist für diese Planungen zuständig: Anbindung Kreuzstraße (St2035), Kreuzung Münchner Ring / Stadionstraße, Auswirkungen auf den Baumbestand, Freizeiteinrichtungen.
- Mobilitätsbedürfnisse der Bewohner (Schulkinder, Einkaufen, PendlerInnen, ...)

All das ist eigentlich die Frage eines in vielen Städten und Kommunen vorhandenen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK oder ähnlich). Gibt es das in USH?

Die anhand eines solchen ISEK könnte vielleichter beurteilt werden, ob eine solche Entwicklungsmaßnahme Sinn macht oder eben nicht. Diese Frage ist natürlich für weitere Projekte der Stadt bedeutsam, Beispiel Bebauung Furtweg. Damit könnten solche Problemzonen wie Gartenquartier oder Koryfeum vermieden werden.

Das würde sicher auch die Zusammenarbeit mit Oberschleißheim verbessern ... Vielleicht könnte eine Verlagerung der Polizei-Inspektion in OSH wertvollen Wohnraum freimachen.

Diese Diskussionen, für die Werkzeuge wie Consul gemacht sind, fehlt mir hier. Wenn die großen Linien diskutiert wurden und feststehen (z.B. durch Beschluss im Stadtrat), dann ist es wunderbar sich mit den Details zu beschäftigen.

Kommentare (9)

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