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28 Diskussionen

Kommentar-Fassadengestaltung

Auf dieser Seite finden Sie unterschiedliche Visualisierungsvorschläge und Perspektiven.



Ansicht mögliche Fassadengestaltung des Gebäudes von Westen, Theresienbogen
(Darstellung: jb architekten, form 3d)

Die glatten, naturbelassenen Aluminiumpaneele sind eine helle, freundliche Variante der Fassadengestaltung.





Ansicht mögliche Fassadengestaltung von Nordwesten, Theresienbogen/Ecke Feldstraße
(Darstellung: jb architeckten, form 3d)

Lamellierte, pulverbeschichtete Blechstrukturen sind eine organisch wirkende, spannende Fassadengestaltung.






Ansicht mögliche Fassadengestaltung von Südwesten, Hedwigstraße
(Darstellung: jb architekten, form 3d)

Variationen aus den Varianten sind möglich und werden zur schöneren Strukturierung weiter verfolgt.






Ansicht mögliche Fassadengestaltung Südosten, Südliche Ingolstädter Straße/Ecke Hedwigstraße
(Darstellung: jb architekten, form 3d)

Mit speziellen Fassadengestaltungen können Akzente gesetzt werden.






Ansicht mögliche Fassadengestaltung der Seitenansicht des Parkhauses an der Südlichen Ingolstädter Straße,
nahe Edeka und gegenüber der Einmündung Feldstraße
(Darstellung: jb architekten, form 3d)





Informationen der Architekten zu Produktions- und Logistikgebäude und Versorgungszentrale:

Die Fassaden spiegeln die Gliederung des Gebäudes hinsichtlich der Hauptfunktionen Produktion im Erdgeschoss und Technik und Supportflächen im Obergeschoss wider.
Die Obergeschosse sollen durch eine zwei- bis dreiteilige Gliederung weitergehend strukturiert werden. Zusätzlich erfolgt in Längsrichtung eine Zonierung der Gebäudestruktur in Energiezentrale, ein mehrfach unterteiltes Produktionsgebäude und das an die Hedwigstraße angrenzende Logistikgebäude, welches auch in der Gebäudehöhe reduziert ist. Soweit erforderlich werden die Fassaden mit Fensterbändern zur Belichtung und mit Sonnenschutz versehen. Diese machen die Funktionen der Flächen in der Fassade sichtbar.
Die Konstruktion des Gebäudes bedingt in den Obergeschossen einen leichten, hinterlüfteten Fassadenaufbau, der in Farbe und Material variiert und differenziert werden kann. Die Variationen der Fassadenverkleidung in den Obergeschossen zeigen in den Renderings sowohl glatte, naturbelassene Aluminiumpaneele als auch lamellierte, pulverbeschichtete Blechstrukturen. Diese sollen eine horizontale und vertikale Gliederung erhalten.

Seniorenwohnen gerne - bitte kein weiteres Wachstum

Für unsere alternde Gesellschaft ist der Ausbau von Seniorenwohnen sicherlich sinnvoll und erforderlich, auch weil dadurch existierender und für Familien geeigneter Wohnraum frei wird.  Zusätzliches Wachstum kann unsere Stadt aber nicht mehr verkraften, denn die Verkehrsbelastung ist überall schon zu hoch.  So wie zusätzliche Straßen mehr Verkehr anziehen, führen auch neue Wohngebiete zu mehr Verkehr.

Wenn dann die Umgehungsstraße kurz vor der B13 auf die Kreuzstraße trifft, wird sich der häufige Rückstau durch die neue Ampel noch weiter in Richtung Mallertshofener/ Fröttmaninger Str. verlängern, durch die sich heute schon regelmäßig Ausweichsverkehrlawinen bewegen.  Die Umgehungsstraße wird in der jetzigen Planung auch für viele ein Umweg sein, denn die Meisten fahren von Lustheim kommend oder in Richtung Lustheim durch Lohhof-Süd.  Zusätzliche Gewerbeansiedlungen (wie der vorgeschlagene Vollsortimenter) verschlimmern die ohnehin schon brenzlige Lage.

Die Lärmimmissionen von der Kreuzstraße und den Gewerbegebieten sind heute schon unerträglich und gesundheitschädigend (Bluthochdruck, Schlafstörungen) und dem sollten nicht noch mehr Menschen bei noch mehr Verkehr ausgesetzt werden.  Für die, die hier nicht wohnen ist es sicherlich nicht vorstellbar, aber es besteht eine ständige Lärmbelästigung, die es u.a. schwierig macht in heißen Sommernächten mit offenem Fenster zu schlafen.  Dauerhaft ist insbesondere der Schwerlastverkehr bis in den späten Abend sehr deutlich wahrnehmbar, dazu kommen (abgesehen von unregelmäßigen Pausen) 24/7 (ja auch zwischen 24:00 und 6:00 und am Wochenende) die sehr klar zu hörenden Geräusche aus den Gewerbegebieten: Aufheulen von Zugmaschinen, Ankoppeln von Zugmaschinen, Rückwärtsgang Warntöne (Piepen), Hupen der Fahrer, hartes Aufsetzen von Containern, Entleerung von Schüttgut (verm. Bauschutt) und gelegentliches schweres Hämmern auf Stahl.  Der Schlaf wird so immer wieder unterbrochen!  Und die Gewerbegebieten sollen noch erweitert werden!

Wirklich erschwinglicher Wohnraum läßt sich wohl nur über Erbbaurecht realisieren, denn die geplanten Einheiten werden das Preisniveau in unserer Region nicht merkbar beeinflussen - höchstens weil sich der Wert aller Immobilien durch die Lärm- und Verkehrsbelastungen immer weiter reduziert.  Unterschleißheim wir leider immer unattraktiver.

Daher die dringende Bitte an den Stadtrat: die Wachstumsspirale nicht weiter drehen.  Mehr Wohnungen -> mehr Einwohner -> mehr Kosten für Infrastrukturangebote -> mehr Gewerbesteuereinnahmen erforderlich -> mehr Erwerbstätige -> mehr Wohnungsbedarf - der Kreis schließt sich hier und führt zu immer mehr Verkehr, immer weniger Grünflächen, immer höheren Kosten und zu größeren Bauprojekten.  Unterschleißheim ist schon zu groß in Bezug auf Einwohner/ Fläche - auch im Vergleich zu den anderen Orten im Landkreis.

Wo sind die Politiker, die unsere Heimat liebens- und lebenswert erhalten?
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

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Gebt den Familien aus Unterschleißheim eine Chance Wohneigentum zu bilden!!!

Ich bin mir sicher, es gibt viele Familien in Unterschleißheim, die hier aufgewachsen sind, die ihre Familien hier haben, die fest mit diesem Ort verwurzelt sind und die, wie wir auch, den dringenden Wunsch haben ein Haus mit einem Grundstück ihr eigen nennen zu können. Ja klingt spießig ist aber so. Viel sind hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und arbeiten auch an diesem Ort. Unterschleißheim ist unsere Heimat und wir wollen hier auch nicht weg.
In einer Hochpreislage wie hier in Unterschleißheim bleibt dieser für die meisten normal verdienenden Familien jedoch nur ein nicht zu erreichender Traum! Der Traum von einem eigenen Haus steht in der heutigen Zeit meist nur den besser Verdienenden oder Vermögenden offen.
Oft, auch in Unterschleißheim, stehen Baugrundstücke einfach nur leer und dienen vmtl. nur zur Anlage und Vermehrung des eigenen Vermögens. Der Markt ist leergefegt! Selbst das Anmieten eines solchen Hauses ist unbezahlbar geworden und spielt eben dann genau denen in die Tasche, die eh schon vermögend sind!
Diese Umstände sorgen bei vielen dafür, mit den Gedanken zu spielen trotz dieser Verbundenheit zu diesem Ort anderweitig ihr Glück zu suchen und hier wegzuziehen. Dorthin wo der Traum möglich ist. sich von den steigenden Mietpreisen loszusagen und nach seinen Wunschvorstellungen im eigenen Eigentum zu leben.
Es gibt für viele gute Gründe, dass gerade diese Zielgruppe von der Stadt gefördert unterstützt und am Ort gehalten wird. Um ein paar zu nennen:
Durchmischung der Bürger, Sicherung der örtlichen Gemeinschaft. Förderung des sozialen Zusammenhalts, Schutz vor Gentrifizierung (Verdrängung bestimmter Einwohnergruppen), Absicherung von Mietsteigerungen, Vermögensverteilung gleichmäßiger gestalten, Vermögensbildung, Altersvorsorge verbessern, die demographische Überalterung mildern, Pendlerverkehr vermeiden und und und.
Und ja auch bezahlbarer Wohnraum in anderen Formen ist extrem wichtig, auch in Form von städtischen Geschosswohnungsbauten. Nach eigenen Angaben der Stadt realisiert sie dies aber schon an vielen anderen Standorten. Darauf wurde im Zeitspiegel der Stadt (siehe
https://www.unterschleissheim.de/fileadmin/dokumente/Zeitspiegel/Zeitspiegel_2021_web.pdf ab seite 13) so wie in der Presse und vielen verschiedenen Veranstaltungen immer wieder hingewiesen!
Das eine schließt das andere nicht aus auch an diesem Standort!
Ich aber bin der Meinung, dass gerade dieser Standort in nächsten Jahren einmalig sein wird, um dort die Bedürfnisse gerade dieser Zielgruppe in einer größeren Anzahl sicherzustellen!
Bitte nutz diese Möglichkeit hört zu und schaut auch auf das was dieser Zielgruppe wirklich ein Bedürfnis ist und keine weitere Kompromisse bedeutet!
Und das ist m.E. an dieser Stelle keine Geschosswohnungsbauten oder in massenweise Reihenhäuser und dass am besten noch zur Miete oder in Erbpacht!

Meine Meinung dazu ist klar:

Ich möchte mit meiner Familie in einer  Doppelhaushälfte mit meinem eigenen Grund und Boden in Unterschleißheim wohnen!

Please make it happen!!!
 
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Gesamtsituation Verkehr Lohhof-Süd III

Durch das Mehrgenerationenwohnen mit der neuen „Umgehungsstraße“ wird ein zusätzlicher Flaschenhals geschaffen. Bisher war der Flaschenhals die Ampelkreuzung Stadionstraße/Münchner Ring. Künftig ist der 1. Flaschenhals das Zusammentreffen der Haimhauser/Mallertshofener/neuer Umgehungsstraße UND anschließend die Kreuzung Stationstraße/Münchner Ring. Die „Umfahrungsstrasse“ stellt lediglich eine zusätzliche Straße in Lohhof-Süd dar, aber keinesfalls eine Umgehung (als scheinbare Ausweichruten bei verstopften Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen dienen sogar Spielstraßen regelmäßig als Ausweichrouten um den Verkehr vermeintlich abfließen zu lassen). Allerdings treffen sich dann alle Fahrzeuge zum gemeinsamen Stop-and-Go spätestens im Sportpark.
Eine richtige Umgehungsstraße für Lohhof-Süd wäre, wenn am Münchner Ring im Bereich der Eschenstraße eine neue Straße in südliche Richtung nach Lustheim Kreisverkehr abzweigt. Das wäre eine Entlastung für den Münchner Ring, Lohhof-Süd und die überlasteten Kreuzungen an der B13.
Noch besser und wahrscheinlich einfacher zu realisieren wäre ein Umbau der Kreuzung B13/A99 Neuherberg. Diese sollte so gestaltet werden, dass zweispurig aus München kommend in die B13 abgebogen werden kann. Im weiteren Verlauf die Anschlußstelle nördlich der Autobahn A99 so gestalten, dass die Fahrt über die Staatsstraße nach Lustheim und Lohhof-Süd unattraktiv für den Schwerlastverkehr wird. Es müssen jedoch auch die Ampelschaltungen auf der B13 so optimiert werden, dass diese für Pkw’s und Lkw’s Anreize zur Weiterfahrt auf der B13 schaffen. Somit wäre eine enorme Entlastung für Lohhof-Süd möglich.
Zusammengefasst sind für uns folgende Punkte nicht klar ersichtlich:
-welches Verkehrskonzept wird zugrunde gelegt bei Planungen?
-mit wieviel zusätzlichen täglichen Fahrzeugbewegungen wird kalkuliert?
-warum wurden die Zahlen und der Zeitraum der Verkehrszählung nicht angefügt, wann sind diese verfügbar?
-welche baulichen, lärmmindernden Maßnahmen werden für die Bestandsanwohner Staatsstraße 2053 (Kreuzstraße) ergriffen?
(z.B. Senkung der Höchstgeschwindigkeit, Durchfahrtverbot für Schwerlastverkehr der „Mautflüchtigen“, Aufbringen eines tatsächlichen Flüsterasphalts, der „lärmmindernde“ Belag der Vergangenheit ist nicht mehr vorhanden)
 
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Gesamtsituation Verkehr Lohhof-Süd

Die Ansiedlung des Mehrgenerationenwohnens in Lohhof-Süd, hat vom sozialen Kontext unsere Unterstützung, ebenso die Ansiedlung eines Vollsortimenters. Allerdings darf es hier nicht zu einer Verschlechterung der Situation für die „Bestandswohnungen“ auch an der Staatsstraße 2053 (Kreuzstrasse) kommen. Es ist löblich, wenn die Planung auf Entlastung von Straßen Lohhof-Süds (wie Haimhauser und Mallertshofener Straße) abzielt, aber was ist mit einer Entlastung der anderen Straßen, die auch zu Lohhof-Süd gehören?

Zitat aus Artikel Münchner Merkur vom 08.12.21 „[…]Während Annegret Harms (SPD) emotional bewegt einen Meilenstein der Städteplanung pries, vermissen die Grünen ein tragfähiges Verkehrskonzept.[…]“. An dieser Stelle eine Anmerkung von langjährigen Anwohnern der Staatsstraße 2053 (Kreuzstraße), es gibt überhaupt kein Verkehrskonzept. An einem tragfähigem Verkehrskonzept wären wir sehr interessiert. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2053 nimmt seit der Mautpflicht auf der B13 ständig zu, speziell der Schwerlastverkehr. Der lärmmindernde Asphalt der vor einigen Jahren aufgebracht wurde, ist durch die hohe Beanspruchung faktisch nicht mehr vorhanden. Allerdings wurde die damalige Erhöhung des Tempolimits von 60km/h auf 70km/h damit begründet, dass der lärmmindernde Asphalt eine höhere Geschwindigkeit zulässt. Die Kombination eines Tempolimits von 70km/h, der Schwerlastverkehr der „Mautflüchtigen“ sowie eine massive Steigerung der PKWs durch das „Mehrgenerationenwohnen Lohhof Süd“ führt zu einer gravierenden Belastung der zu Stoßzeiten ohnehin überlasteten Staatsstraße 2053. Nicht zu vergessen, das Logistikunternehmen sowie des Entsorgungsunternehmens das die Staatstraße ganztägig ohnehin stark belasten. Ist eine Reduzierung des Tempolimits oder/und eine Ampel geplant? Teilweise ist es bereits jetzt schon nicht mehr möglich, kurzfristig auf die Staatsstraße abzubiegen.
 
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Steigender Verkehr Kreuzstr.

Nach Durchsicht der Unterlagen Mehrgenerationenwohnen stellt sich uns als erstes die Frage: Braucht Unterschleißheim eine weitere Wohnbebauung? Es sind ja schon weitere Großprojekte in Planung, Gartenquartier und Wohnbebauung Rathausplatz. Wieviel Zuzug kann Unterschleißheim noch ertragen? Muß Unterschleißheim bei der Wohnraumbeschaffung immer dabei sein. Die Ausfallstraßen sind jetzt schon überlastet. Verkehrskonzepte liegen noch nicht vor. Eine Verkehrszählung für die Kreuzstraße liegt für dieses Großprojekt auch noch nicht vor.

Wir wohnen an der Kreuzstraße und der Lärm ist hier jetzt schon unerträglich. Durch die Mautpflicht auf der B 13 hat sich ein Großteil des Schwerlastverkehrs auf die Kreuzstraße verlagert. Aber auch der PKW-Verkehr hat sich seit dem Bau des Kreisverkehrs in Lustheim stetig gesteigert. Weitere Lärmbelästigung und ein erhöhtes Fahrzeugaufkommen ist durch ein Logistikunternehmen und den Ausbau eines Entsorgungsunternehmens hinzugekommen. Hier ist auch noch eine Erweiterung geplant. Morgens ab spätestens 4 Uhr ist hier der Lärmpegel derart hoch dass an Schlafen nicht mehr zu denken ist. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist uns eine Auffahrt von der Fröttmaningerstraße auf die Kreuzstraße oft nur erschwert möglich. Wie das werden soll wenn noch hunderte Autos des Projektes Mehrgenerationswohnen (Anwohner, Kita, Pflegeschule, Supermarkt usw.) und LKW's (Lieferverkehr Discounter) hinzukommen sei dahingestellt.

Aussagen zum Lärmschutz:

1. Aus heutiger Sicht werden, bis auf die Gebäude, die an die Kreuzstr. angrenzen, alle Gebäude eine Verbesserung des Lärmschutzes erfahren. Und was ist mit den Anwohnern dieser Gebäude an der Kreuzstr. die seit Jahrzehnten hier wohnen?

2. Eine Wohnbebauung des neuen Projektes zur Kreuzstraße wird wegen Lärmschutz unterbleiben. Und unser Lärmschutz?

3. Ebenso hieß es in einem Artikel, daß Altbestände nicht schlechter gestellt werden. Auch hier fragen wir uns: Sind wir keine Altbestände?

Aus unserer Sicht ist diese sogenannte „Umgehungsstraße“ nichts anderes als eine „Erschließungsstraße“ für ein zusätzliches Baugebiet. Glauben Sie wirklich, dass Autofahrer bei starkem Verkehrsaufkommen diese nutzen oder nicht doch weiter die Haimhauser-/, Echinger- oder Mallertshofener Str.? Es ist jetzt schon so, daß diese bei Stau auf der Kreuzstraße sogar die Fröttmaninger-/Freimanner Str. als Durchschlupf nutzen. Dies ist eine Spielstraße die auch mitten durch einen Spielplatz führt!

Eine weitere Erhöhung des Verkehrsaufkommens auf der Kreuzstraße ist nicht mehr tragbar. Dies werden sicherlich auch Ihre Verkehrszählungen ergeben, die aufgrund von Corona und Homeoffice nicht representativ sind.

Wohl dem der in Unterschleißheim wohnt und auch arbeitet ….

 

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Was fehlt bei der Planung?

Ein frühe Bürgerbeteiligung ist ist sicher sehr wünschenswert. Der Schritt der Stadt USH das endlich auf den Weg zu bringen ist sehr zu begrüßen.
Die Gestaltung dieser Beteiligung ist problematisch. Für vernünftige Bewertungen fehlen in diesem frühen Stadium wesentliche Informationen:
- Ist diese Planung durch die Stadt USH beschlossen?
- Gibt es Rahmenbedingungen, die nicht mehr verändert werden können?
- Welche konkreten Ziele verfolgt die Stadt mit der Planung?
- Welche Auswirkungen hat der zur Diskussion gestelle Vorschlag? Das kann natürlich nicht umfassend sei, aber einige Eckpunkte sollten dargestellt werden: wie viele Menschen werden in dem Areal leben, welche Zahl von Arbeitskräften werden erwartet, soll ein Konzept zum Autofreien Wohnen umgesetzt werden?
- Wo sind die Brennpunkte für die Umsetzung und wer ist für diese Planungen zuständig: Anbindung Kreuzstraße (St2035), Kreuzung Münchner Ring / Stadionstraße, Auswirkungen auf den Baumbestand, Freizeiteinrichtungen.
- Mobilitätsbedürfnisse der Bewohner (Schulkinder, Einkaufen, PendlerInnen, ...)

All das ist eigentlich die Frage eines in vielen Städten und Kommunen vorhandenen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK oder ähnlich). Gibt es das in USH?

Die anhand eines solchen ISEK könnte vielleichter beurteilt werden, ob eine solche Entwicklungsmaßnahme Sinn macht oder eben nicht. Diese Frage ist natürlich für weitere Projekte der Stadt bedeutsam, Beispiel Bebauung Furtweg. Damit könnten solche Problemzonen wie Gartenquartier oder Koryfeum vermieden werden.

Das würde sicher auch die Zusammenarbeit mit Oberschleißheim verbessern ... Vielleicht könnte eine Verlagerung der Polizei-Inspektion in OSH wertvollen Wohnraum freimachen.

Diese Diskussionen, für die Werkzeuge wie Consul gemacht sind, fehlt mir hier. Wenn die großen Linien diskutiert wurden und feststehen (z.B. durch Beschluss im Stadtrat), dann ist es wunderbar sich mit den Details zu beschäftigen.
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